Retro Feeling vs. Daily Setup: Für ein optimales Spielerlebnis empfiehlt sich bei einem Flachbildschirm die Wiedergabe über die Playstation 3 über das HDMI-Kabel. Mir persönlich gefällt die Performance aber am besten auf der Playstation 2 - über ein RGB-Kabel. Auch die Steuerung auf der PS3 kommt mir deutlich träger vor.
Status Update: Die Hintergrundgrafiken der Arenen sind immer noch nett anzusehen. Sie bestehen zwar nur aus einer Textur, sind aber stets passend und für die damalige Technik relativ hochauflösend. Zusammen mit dem Soundtrack und den gelungenen Sound-Effekten schaffen sie eine nette Atmosphäre.
Charakter-Auswahl: Im Gegensatz zu aktuellen Prügelspielen, muss man neue Kämpfer erst einmal freispielen. Das motiviert mich als Spieler generell, den Arcade-Modus mit jeder Figur durchzuspielen. Und die Schluss-Sequenzen der einzelnen Kämpfer sind auch ziemlich sehenswert. Einige der Charaktere sind an prominente Vorbilder angelehnt: z.B. Bruce Lee (Law), Jackie Chan (Lei), Arnold Schwarzenegger (Jack-2) und Steven Seagal (Baek). Namco brachte mit der Tekken-Reihe aber auch viele eigene Charaktere hervor wie Yoshimitsu, Kazuya oder Heihachi.
Tekken 1... 2...3? Meine Zusammenfassung zu den PS1-Teilen: Der erste Teil war noch etwas unausgereift und Tekken 3 war schon etwas zu umfangreich für ein klassisches Arcade-Game, dennoch ebenso flüssig und atmosphärisch gehalten. Das Gameplay bei Tekken 2 besticht hingegen durch eine simple Mischung aus Angriffen und Blocken: Schnell hat man ein paar Combos drauf, um seinen Gegner zu besiegen.
Unnützes Wissen: Während die KI bei aktuellen Kampfspielen oftmals im Stande ist, wiederholte Attacken leichter abzuwehren, kann man bei Tekken 2 mit simplen Angriffen und dem richtigen Timing relativ zügig durch den Arcade-Modus kommen.
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